Akte X - AugenblickeOriginaltitel: X-Files, The - All Things Alternativtitel: Regie: Gillian Anderson Darsteller/Sprecher: David Duchovny, Gillian Anderson, Nicolas Survoy, Colleen Flynn, Stacy Haiduk, Stephen Hornyak, Victoria Faerber, Genre: - Science Fiction/Fantasy - Horror/Splatter/Mystery - TV-Serie
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Season 7 – Episode 17
Fox Mulder hat einen tolle Spur, um Aliens auf die Spur zu kommen. Voller Begeisterung erzählt er Scully von Kornkreisen in England, doch diese hat keine Lust, ihn zu begleiten und so macht er sich alleine davon. Scully unterdessen beschäftigt sich im Krankenhaus mit Autopsien und bekommt durch Zufall das Röntgenbild eines Mannes in die Finger, den sie kennt. Es ist Dr. Daniel Waterston, ihr früherer Professor, mit dem sie auch eine ziemlich ernste Affäre hatte. Sie besucht den, an Krebs leidenden Mann in seinem Zimmer und muß feststellen, dass seine Tochter ihn für diese Affäre heute noch hasst. Als sie parallel noch Colleen Azar kennenlernt, die Taoismus erforscht, weiß sie, was sie tun muß, als Waterston ins Koma fällt...
Bei dieser Episode hat Gillian Anderson ihr erstes Drehbuch für die X-Akten geschrieben und auch das erste Mal Regie geführt und aus diesem Grunde ist die Folge auch unnatürlich sentimental. Um Scully muß man sich langsam wirklich Sorgen machen, sie ist schon seit längerem nicht mehr enthusiastisch bei der Sache. Entweder meckert sie rum oder hat keine Lust oder verfällt fast schon in Depressionen, wie in dieser Folge, die sie fast durchgehend durchheult. Muß es sein, dass sich das Klischee, dass Frauen nur übertrieben sentimentale Geschichten inszenieren können, hier mehr als bestätigt? Außerdem ist diese Episode doch wieder nur ein Experiment ohne jegliche Auswirkungen auf folgende Episoden oder was sollte dieser nackte Mulder in ihrem Bett am Anfang? (Haiko Herden)
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